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Herr Rainer Schubert Breitbandbeauftragter Tel.: +49 (0) 3562 69 241 0 |
Das Konzept
Früher: Die Übertragungsgeschwindigkeit des Breitbandanschlusses war von den physikalischen Gegebenheiten der Leitung abhängig, die von der Ortsvermittlungsstelle (OVSt) und dort vom Hauptverteiler (HVt) bis zu den Kabelverzweigern (KVz) und dann zur Telekommunikationsanschlusseinheit (TAE) im Haus verlegt wurde. DSL-Anschlüsse waren auf diese Art und Weise bis zu fünf Kilometern vom HVt zur TAE möglich. Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 16 Mbit/s sind technisch möglich gewesen.
Heute (Ausbaustufe 1): Neben dem KVz wird das alte Schaltgehäuse durch ein Multifunktionsgehäuse (MFG) ausgetauscht, in welchem die moderne Technik untergebracht ist. Der nächste Schritt ist eine Kupferverbindung zwischen dem MFG und dem KVz zur jeweiligen TAE. Dadurch wird der Anschluss zur ersten Ausbaustufe zu allen Teilnehmern mit einem Telefonanschluss ermöglicht. Die Länge der erforderlichen Kupferleitung wird aufgrund dieser Verfahrensweise enorm verkürzt und die Anschlüsse in den Haushalten werden mit einer höheren Bandbreite versorgt. Fördertechnisch möglich sind Übertragungsgeschwindigkeiten bis 50 Mbit/s.
Zukunft (Ausbaustufe 2): Die Glasfaserleitungen werden direkt ins Haus beziehungsweise die Wohnung verlegt werden können. Die Übertragungsgeschwindigkeiten werden dadurch erneut deutlich erhöht. Dieser Schritt wird erst ausgeführt werden können, wenn die Nachfrage besteht. Technisch mögliche Übertragungsgeschwindigkeiten betragen mehr als 1.000 Mbit/s.
Nähere Informationen zum Konzept „Breitband“ erfahren Sie unter www.breitbandinitiative.de.
Die Verfügbarkeiten von Breitband können Sie für Ihren Standort in unserem Landkreis bei Verwendung der folgenden Links überprüfen:
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