Geförderter Breitbandausbau im Landkreis Spree-Neiße / Wokrejs Sprjewja-Nysa
Leistungsfähige Breitbandnetze zum schnellen Informations- und Wissensaustausch sind für wirtschaftliches Wachstum unabdingbar. Im digitalen Zeitalter nimmt die Online-Abwicklung kontinuierlich zu. Video-Chat-Konferenzen und Online-Shops gehören unter anderem zur Tagesordnung. Breitbandanschlüsse sind somit für Wirtschaft und Gesellschaft mittlerweile so bedeutend wie Straßen, Schienen, Flüsse und Kanäle sowie Wasser- und Stromverteilernetze. Breitband ist demzufolge ein wichtiger Standortfaktor für die Ansiedlung von Unternehmen und Familien.
Eine Studie der IHK für das Land Baden-Württemberg geht davon aus, dass im Jahr 2018 mindestens 169 Mbit/s benötigt werden. Einer Untersuchung der IHK Karlsruhe bestätigte, dass die Breitbandversorgung eine wesentliche Rolle für die Standortwahl von Unternehmen spielt.
Der Landkreis Spree-Neiße / Wokrejs Sprjewja-Nysa sowie die kreisangehörigen Ämter und Gemeinden streben gemeinsam eine flächendeckende, nachhaltige sowie stadt- und gemeindeübergreifende hochleistungsfähige Breitbandversorgung des gesamten Kreisgebietes nach „Next-Generation-Access“-Standard (NGA) an. Dieses Ziel soll im Weg einer interkommunalen Zusammenarbeit zwischen dem Kreis und den Ämtern beziehungsweise Gemeinden erreicht werden.
- Wir unterstützen die Schaffung schneller Internetzugänge für die Haushalte und Unternehmen im Landkreis Spree-Neiße / Wokrejs Sprjewja-Nysa.
- Wir beraten die Kommunen über die technische Entwicklung und Förderungsmöglichkeiten.
- Wir nehmen Hinweise entgegen, in welchen Regionen des Landkreises noch keine schnellen Internetzugänge vorliegen.
Bedarfsmeldungen für schnelle Internetzugänge können unter www.breitbandatlas-brandenburg.degemeldet werden.
Informationen zum Ausbau der Breitbandanschlüsse und der Breitbandverfügbarkeit erhalten Sie unter www.zukunft-breitband.de.
Bundesförderung Breitband
Ziel der Bundesregierung ist es, in einem ersten Schritt eine flächendeckende Versorgung mit 50 Mbit/s zu erreichen. Um ein nachhaltiges sowie zukunfts- und hochleistungsfähiges Breitbandnetz in unter- versorgten Gebieten zu schaffen, wurde ein Förderprogramm mit zunächst zwei Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Die Richtlinie „Förderung zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland“ ermöglicht den Antragstellern zahlreiche Optionen bei dem Ausbau von Breitbandnetzen. Das Programm wurde im Oktober 2015 gestartet. Beratungsleistungen für Vorbereitung und Planung von Infrastrukturmaßnahmen werden mit bis zu 50.000 Euro unterstützt und investive Maßnahmen ab einer Bagatellgrenze von 100.000 Euro bis maximal 15 Millionen Euro gefördert. Die Kommune hat einen Eigenanteil von 10 Prozent zu tragen, sodass der Bund bis zu 60 Prozent übernimmt und das Land kofinanziert. Das Bundesförderprogramm erlaubt eine Kombination von Fördermitteln des Bundes mit anderen Förderprogrammen, wie beispielsweise der Länder. Antragsberechtigt sind alle Gebietskörperschaften, die unterversorgte Gebiete aufweisen und in welchen kein privatwirtschaftlicher Ausbau innerhalb der nächsten drei Jahre zu erwarten ist. Der Landkreis Spree-Neiße / Wokrejs Sprjewja-Nysa nimmt partnerschaftlich mit den Kommunen am Bundesprogramm teil. Von April bis Juni 2016 stellten die Kommunen Anträge auf Beratungsleistungen. Die Städte Forst (Lausitz), Spremberg, Kolkwitz und die Gemeinden Neuhausen-Spree sowie das Amt Burg (Spreewald) erhielten im Juli schließlich die Zuwendungsbescheide. Bei allen anderen Gemeinden erfolgte dies im November 2016. Nach Abschluss der jeweiligen Planungen hat der Landkreis einen Antrag auf Infrastruktur-Förderung beim Bund gestellt. Der Landkreis leitet die Umsetzung der erforderlichen Infrastrukturmaßnahmen im ersten Förderprogramm „Weiße Flecke“.
Breitbandverfügbarkeit in Deutschland
- 2 Mbit/s: 99,9 % der Haushalte
- 6 Mbit/s: 99,8 % der Haushalte
- 16 Mbit/s: 92,4 % der Haushalte
- 30 Mbit/s: 88,1 % der Haushalte
- 50 Mbit/s: 82,9 % der Haushalte
- 100 Mbit/s: 66,3 % der Haushalte
Quelle: BMVI/TÜV Rheinland (Stand Mitte 2018)
Konzeptionell lässt sich der Breitbandausbau in zwei Stufen unterteilen.
Früher:
Die Übertragungsgeschwindigkeit des Breitbandanschlusses war von den physikalischen Gegebenheiten der Leitung abhängig, die von der Ortsvermittlungsstelle (OVSt) und dort vom Hauptverteiler (HVt) bis zu den Kabelverzweigern (KVz) und dann zur Telekommunikationsanschlusseinheit (TAE) im Haus verlegt wurde. DSL-Anschlüsse waren auf diese Art und Weise bis zu fünf Kilometern vom HVt zur TAE möglich. Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 16 Mbit/s sind technisch möglich gewesen.
Neben dem KVz wird das alte Schaltgehäuse durch ein Multifunktionsgehäuse (MFG) ausgetauscht, in welchem die moderne Technik untergebracht ist. Der nächste Schritt ist eine Kupferverbindung zwischen dem MFG und dem Kabelverzweiger (KVz) zur jeweiligen TAE. Dadurch wird der Anschluss zur ersten Ausbaustufe zu allen Teilnehmern mit einem Telefonanschluss ermöglicht. Die Länge der erforderlichen Kupferleitung wird aufgrund dieser Verfahrensweise enorm verkürzt und die Anschlüsse in den Haushalten werden mit einer höheren Bandbreite versorgt. Fördertechnisch möglich sind Übertragungsgeschwindigkeiten bis 150 Mbit/s.
Heute:
Die Glasfaserleitungen werden direkt ins Haus beziehungsweise die Wohnung verlegt. Die Übertragungsgeschwindigkeiten werden dadurch erneut deutlich erhöht. Dieser Schritt wird erst ausgeführt werden können, wenn die Nachfrage besteht. Technisch mögliche Übertragungsgeschwindigkeiten betragen mehr als 1.000 Mbit/s.
Nähere Informationen zum Konzept „Breitband“ erfahren Sie unter: https://initiatived21.de/arbeitsgruppen/deutsche -breitbandinitiative/
Die Verfügbarkeiten von Breitband können Sie für Ihren Standort in unserem Landkreis bei Verwendung der folgenden Links überprüfen:
- Telekom
- Vodafone
- Telefonica O2
- Marienberg GmbH
- Lausitzer Kabelbetriebsgesellschaft mbH
- Funk und Technik GmbH
- CNS Network GmbH
- TV-Netzgesellschaft mbH Guben
Im Oktober 2019 erfolgte die europaweite Ausschreibung für das Ausbauprojekt Landkreis Spree-Neiße / Wokrejs Sprjewja-Nysa in den jeweiligen 6 Teillosen. Für die Planungs- und Genehmigungsphase wurden 6-8 Monate veranschlagt.
Nachdem die Angebotsphase abgeschlossen war, erfolgte Mitte Februar 2020 die Verhandlungsphase. Ende April 2020 erfolgte die Gremienbeschlussfassung über die Vergabe. Im Juni erfolgte die Beschlussfassung im Kreistag über den Zuschlag. Der Finanz-, Wirtschafts-, und Kreisausschuss wurde erfolgreich durchlaufen. Am 24.06.2020 fand die Sitzung des Kreistages Spree-Neiße / Wokrejs Sprjewja-Nysa statt.
Danach erfolgte der Planungsprozess nach Vergabe. Somit liegt der geplante Beginn zur Umsetzung der gesamten Baumaßnahmen bei Anfang 2021. Die Inbetriebnahme der einzelnen Bereiche erfolgt nach jeweiliger Fertigstellung.
Der vollständige Projektabschluss erscheint zum gegenwärtigen Zeitpunkt Ende 2024 realistisch.
Da die Auschreibung für das Los Guben nicht von dem Gigabitupgrade betroffen war, findet hier der Ausbau schon statt.
Am 05.02.2021 wurde in Forst (Lausitz) der Vertrag zwischen der Deutsche Glasfaser Wholesale GmbH und dem Landkreis Spree-Neiße / Wokrejs Sprjewja-Nysa über den Breitbandausbau des Landkreises unterzeichnet. Geplanter Beginn der Baumaßnahmen ist das zweite Quartal 2021. Im Vorfeld wurden bereits intensivste Planungsmaßnahmen seitens der Deutsche Glasfaser Wholesale GmbH unternommen. Weiterhin wurden modernste Vermessungsfahrzeuge eingesetzt um die örtlichen Gegebenheiten bezüglich der Trasse zu erkunden um so einen schnellen Baufortschritt zu gewährleisten.
Die Wirtschaftlichkeitslücke im Landkreis SPN beläuft sich auf ca 83 Mio. €.
Um die unterversorgten ca. 7400 Adresspunkte (s.g. "Weiße Flecken") müssen:
- 1.200 km Tiefbauarbeiten durchgeführt werden
- 2.611 km Leerrohre
- 4.800 km Glasfaserkabel verlegt werden.
Folgende Ziele liegen der Förderung zu Grunde
LOS 1 – Burg
Anzahl der zu erschließenden
- Hausanschlüsse 559
- Haushalte : 692
- Unternehmen: 64
- Schulen : 2
Zu erreichender Versorgungsgrad : mind. 80%
Versorgungsgeschwindigkeit: 1.000 MB und höher
LOS 2 – Neuhausen, Spremberg, Forst
Anzahl der zu erschließenden
- Hausanschlüsse 2.184
- Haushalte : 2667
- Unternehmen : 265
- Schulen : 23
- Krankenhäuser : 2
Zu erreichender Versorgungsgrad : mind. 80 %
Versorgungsgeschwindigkeit : 1.000 MB und höher
LOS 3 - Döbern
Anzahl der zu erschließenden
- Hausanschlüsse 447
- Haushalte : 508
- Unternehmen : 27
- Schulen : 3
Zu erreichender Versorgungsgrad : mind. 80 %
Versorgungsgeschwindigkeit : 1.000 MB und höher
LOS 4 – Drebkau; Welzow
Anzahl der zu erschließenden
- Hausanschlüsse 713
- Haushalte : 887
- Unternehmen : 67
- Schulen : 3
Zu erreichender Versorgungsgrad : mind. 80 %
Versorgungsgeschwindigkeit : 1.000 MB und höher
LOS 5 – Peitz; Schenkendöbern
Anzahl der zu erschließenden
- Hausanschlüsse 1.604
- Haushalte : 1.754
- Unternehmen : 126
- Schulen : 4
Zu erreichender Versorgungsgrad : mind. 80 %
Versorgungsgeschwindigkeit : 1.000 MB und höher
LOS 6 – Guben
Anzahl der zu erschließenden
- Hausanschlüsse 49
- Haushalte : 45
- Unternehmen : 13
- Schulen : 3
- Krankenhäuser : 1
Zu erreichender Versorgungsgrad : mind. 80
Versorgungsgeschwindigkeit : 1.000 MB und höher
Ein Hausanschluss kann mehrere Haushalte enthalten.
Das Projekt Breitbandausbau im Landkreis Spree-Neiße wird durch Bund und Land Brandenburg gefördert.
Hier gelangen Sie zum Projektträger PWC
Aktueller Stand des Ausbaus
01.10.2024
In der Stadt Spremberg und ihren angeschlossenen Gemeinden haben die Tiefbauarbeiten begonnen.
01.09.2024
Die durch den Landkreis beantragten Verlängerungen der Bewilligungszeiträume in den
LOS´en 1-5 (siehe weiter unten) wurden durch den Fördermittelgeber bestätigt.
01.08.2024 - Pressemitteilung des Landkreises
Unabhängig bestätigt: Bürger des Landkreis Spree-Neiße können vom bestbewertesten Glasfaserversorger Deutschlands profitieren
Das Unternehmen Deutsche Glasfaser, führende Digitalversorger der ländlichen Regionen in Deutschland, ist Hauptvertragspartner des Landkreises für den Breitbandausbau.
Erfreulich auch aus regionaler Sicht: Das Netz von Deutsche Glasfaser ist Testsieger im renommierten Festnetztest des Telekommunikationsmagazins connect und erhielt zum zweiten Mal in Folge die Auszeichnung „überragend“ – als einziger Anbieter dieses Jahr, teilte das Unternehmen in einer Pressemitteilung am 30.Juli mit. Mit 954 von 1.000 möglichen Punkten liegt Deutsche Glasfaser vor allen anderen Anbietern in Deutschland und verbessert sogar das überragende Ergebnis aus 2023. Deutsche Glasfaser erhält als Testsieger der Regionalwertung neben überragenden Down- und Uploadraten auch beste Wertungen in der Kategorie Zuverlässigkeit und Stabilität.
Bereits im Mai kürte das bekannte Fachmagazin „Chip“ Deutsche Glasfaser im Festnetztest zum klaren Sieger.
Uwe Hoppe, Projektleiter Breitbandausbau bei der CIT GmbH in Forst, Wirtschaftsfördergesellschaft für den Landkreis Spree-Neiße, freut sich über das hervorragende Abschneiden von Deutsche Glasfaser: „Für uns ist es natürlich gut zu wissen, dass wir bei uns im Landkreis mit dem besten Anbieter Deutschlands zusammenarbeiten. Davon profitieren Bürgerschaft und regionale Unternehmen. Denn im Fokus des Tests steht die tatsächlich von den Kunden erlebte Leistung und Qualität. Vielleicht ein letztes Argument für Zweifler, sich doch noch für einen Anschluss zu entscheiden,“ hofft Uwe Hoppe.
Der Breitband-Experte weiß, dass sich die Leistungsfähigkeit des digitalen Netzes bis in jeden Haushalt auswirkt – ob Social Media, Online-Shoppen, Gaming, HD-TV, Streaming, Video-Chats, Home-Schooling und -Office und nicht zuletzt die Telefonie - schneller Informations- und Wissensaustausch sind nicht nur für wirtschaftliches Wachstum unabdingbar, sondern auch für den privaten Bereich: „Breitbandanschlüsse sind für Wirtschaft und Gesellschaft mittlerweile so bedeutend wie Straßen, Schienen, Flüsse und Kanäle sowie Wasser- und Stromverteilernetze. Breitband ist ein wichtiger Standortfaktor für die Ansiedlung von Unternehmen und Fachkräften mit ihren Familien. Wir unterstützen die Schaffung schneller Internetzugänge, beraten zu technischer Entwicklung und Förderung sowie nehmen Hinweise entgegen, wo noch keine schnellen Internetzugänge vorhanden sind.“
Die Deutsche Glasfaser geht im Rahmen des Ausbaus auf die Bürger in geförderten Adressen zu, um entsprechende vertragliche Leistungen anzubieten. Bürger haben auch die Möglichkeit im Servicebüro der Deutschen Glasfaser, Am Gewerbepark 1 in Cottbus,
Do. 10-13 Uhr und 14-18 Uhr oder Freitag von 10-12 und 13-15 Uhr nachzufragen.
Fakten und Hintergrund
Der geförderte Glasfaserausbau im Landkreis Spree-Neiße im Rahmen des Bundesprogramms „Weiße Flecken“ wird bis zum 31.Dezember 2025 abgeschlossen werden. Dann sind im Rahmen der Förderung 1.150 Kilometer Tiefbau erledigt, in denen die Leerrohre verlegt sind, in welche Glasfaser eingeblasen wird. Dabei werden 6.445 Adressen mit entsprechenden Hausanschlüssen versorgt. Dafür stellen Bund, Land Brandenburg und der Landkreis 83,5 Mio Euro Fördermittel bereit.
Bisher sind in den fünf Losen des Landkreises (Burg; Forst-Neuhausen-Spremberg; Döbern-Land; Drebkau, Welzow sowie Peitz und Schenkendöbern) bis zum 30.Juni diesen Jahres 550 Kilometer Tiefbau realisiert. Die Wochenleistung einer Tiefbaubrigade mit fünf Mann beträgt durchschnittlich ein Kilometer. Engpass sind damit in ganz Deutschland die Tiefbaukapazitäten, da in allen Landkreisen Deutschlands Glasfaser in die Erde gelegt wird.
Hinderlich sind oft langwierige Genehmigungsverfahren, z.B. kann es bis zur Genehmigung der Querung einer Trasse der Deutschen Bahn bis zu neun Monaten dauern.
Glasfaser ist das Verbindungsmedium der Zukunft. Die Datenmengen nehmen in ihrer Größe und Komplexität immer mehr zu. In zehn Jahren ist zu erwarten, dass Datenmengen von 500 MB bis zu ein Gigabit sekundenschnell übertragen werden müssen. Und das gilt nicht nur für Unternehmen, sondern auch für sehr viele Haushalte. Und diese Übertragungsgeschwindigkeit mit einer hohen Datendichte kann nur mit Glasfaser bewältigt werden.
Deshalb macht es Sinn, bereits jetzt dieses Medium bis ins Haus legen zu lassen, ob mit einem geförderten Anschluss oder aber über den eigenwirtschaftlichen Ausbau (ebenfalls kostenfrei für den Bürger) der Telekommunikationsunternehmen.
Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser ist der führende Glasfaserversorger für den ländlichen und suburbanen Raum in Deutschland. Als Pionier und Schrittmacher der Branche plant, baut und betreibt Deutsche Glasfaser anbieteroffene Glasfaseranschlüsse für Privathaushalte, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Sie strebt als Digital-Versorger der Regionen den flächendeckenden Glasfaserausbau an und trägt damit maßgeblich zum digitalen Fortschritt Deutschlands bei.
30.06.2024 - Halbzeitbilanz Glasfaserausbau
Weiße Flecken Programm einschließlich Eigenausbau
LOS 1 Burg – MIH Baupartner-Förderung
- 258 km Tiefbau gesamt, davon 135 km fertiggestellt
- 719 Adressen im Plan, davon 435 erledigt
- Licht in den Netzstationen ist für Anfang August geplant, dann werden die Hausanschlüsse mit Vertrag aktiviert
Eigenwirtschaftlicher Ausbau
- Briesen/Guhrow/Dissen-Striesow/Schmogrow-Fehrow soind am Licht und ca. 30% der Kunden sind seit dem 19.96.2024 aktiviert.
- HP´s(Hausanschlüsse) sind fertig gebaut
LOS 2 Forst, Neuhausen, Spremberg – MIH Baupartner-Förderung
- In Neuhausen läuft der Tiefbau, 386 km im gesamten LOS, davon 60 km fertiggestellt.
- 825 Adressen, davon 420 angeschlossen.
- Licht in der Netzstation ist für Mitte September vorgesehen.
- Spremberg wird Mitte August im Tiefbau begonnen, die Genehmigungsverfahren laufen.
- Forst Beginn der Tiefbauarbeiten Mitte November, der Eigenausbau in Forst im 1. Quartal 2025.
Eigenwirtschaftlicher Ausbau Neuhausen
- Tiefbau läuft. Licht in den 5 Netzstationen Mitte September.
LOS 3 Döbern – MIH Baupartner-Förderung
- Tiefbau läuft. Von 120 geplanten Kilometern sind 40km fertiggestellt.
- Von 494 geplanten Anschlüssen sind 49 gesetzt.
- Licht in 2 Netzstationen Anfang Oktober 2024
Eigenwirtschaftlicher Ausbau
- Tiefbau läuft in Kombination mit der Förderung. Licht in den 4 Netzstationen Anfang Oktober geplant.
LOS 4 Drebkau, Welzow – Terrado Baupartner-Förderung
- Der Tiefbau läuft in beiden Gemeinden, von 138km geplant sind 103km erledigt.
- Von 903 Adressen sindn633 erledigt.
- Durch Probleme mit Terrado übernimmt die Deutsche Glasfaser selbst das Einblasen der Glasfasern auf der Backbone-Strecke von Großräschen über Welzow, Neupetershain und Drebkau.
- Damit wird Licht Ende August gewährleistet
Eigenwirtschaftlicher Ausbau
- Tiefbau läuft in Kombination mit dem Förderprojekt. Licht in den 45 Netzstationen Ende August geplant
LOS 5 Peitz, Schenkendöbern – MIH Baupartner-Förderung
- Tiefbau in Peitz läuft, von 291km sind 70km erledigt.
- Von 1785 geplanten Anschlüssen sind 322 erledigt.
- Licht in den Netzstationen Mitte Oktober..
- Der Tiefbaustart in Schenkendöbern ist für den 11. November 2024 geplant, die Auftaktveranstaltung findet dazu im September statt.
Eigenwirtschaftlicher Ausbau nur in Peitz
- Tiefbau läuft in Kombination mit dem Förderprojekt. Licht in 9 Netzstationen Mitte Oktober geplant.
LOS 6 Guben – TV Netz Vertragspartner
- Die Arbeiten wurden am 06.02.2023 abgeschlossen, die vertraglich mit der TV Netz Guben vereinbarten Anschlüsse wurden aktiviert, alle anderen sind passiv
- Es wurde 18,021 km Tiefbau durchgeführt, 44,087 km Glasfaser wurde verlegt
- Es wurden 33 Haushalte und 12 Unternehmen angeschlossen
- Alle Anschlüsse können bei Bedarf mit 1 MB versorgt werden
- Damit sind die Voraussetzungen geschaffen, dass es keine „Weißen Flecke“ mehr in Guben gibt, jede Adresse kann mit mehr als 30 MB versorgt werden
LOS 7 Schulen Kolkwitz – MIH Baupartner-
Die 2 Schulen sind seit Schuljahresbeginn am Netz. Die Maßnahme wird abgerechnet, Vertragspartner war hier die Gemeinde Kolkwitz. Vertragspartner für die
LOS´se 1-5 ist die Deutsche Glasfaser. Für alle Maßnahmen endet der Bewilligungszeitraum am 31.01.2025.
Mit Schreiben vom 27.06.2024 hat der Vertragspartner um Verlängerung des Bewilligungszeitraumes wie folgt gebeten:
- LOS 1 09.2025
- LOS 2 12.2025
- LOS 3 09.2025
- LOS 4 07.2025
- LOS 5 12.2025
Grund dafür sind Verzögerungen von Genehmigungsverfahren und zu geringe Tiefbaukapazitäten in ganz Deutschland. Da der Landkreis das akzeptiert, wird nun durch ihn eine Laufzeitverlängerung beim Fördermittelgeber beantragt.
12.02.2024
Der Landkreis Spree Neiße erhält einen vorläufigen Fördermittelbescheid von der ILB des Landes Brandenburg über die restlichen 40% zur beantragten Fördersumme von 55,836 Mio€
01.12.2023
Folgende Tiefbauleistungen wurden 2023 bis zum 30.11.2023 realisiert:
- Burg 32,5 km
- Neuhausen 24 km
- Döbern 5 km
- Drebkau; Welzow 33,5 km
- Peitz 5 km
Bei allen Tiefbauarbeiten wurden Leerrohre verlegt, in die zum gegebenen Zeitpunkt Glasfaser eingeblasen wird.
24.11.2023
Der Landkreis Spree Neiße erhält nach Antragstellung am 10.10.2023 einen vorläufigen Fördermittelbescheid vom BMDV über den Projektträger PWC in Höhe von 60% der Gesamtkosten von 55,836 Mio€
Die Restsumme wird zur Kofinanzierung beim MWAE des Landes Brandenburg beantragt.
01.11.2023
Im Amt Döbern sowie im Amt Peitz wurde mit den Tiefbauarbeiten sowohl im Rahmen des Förderprojektes als auch im Eigenausbau durch die Deutsche Glasfaser begonnen.
23.10.2023
Der Landkreis Spree Neiße erhält nach Antragstellung am 27.09.2023 vom Fördermittelgeber BMDV über den Projektträger PWC einen Fördermittelbescheid mit 100% Förderung für technische und juristische Beratungsleistungen zur Unterstützung der Durchführung einer zu erwartenden Förderung im Rahmen der Gigabitrichtlinie 2.0 des Bundes.
10.10.2023
Der Landkreis Spree Neiße beantragt die Förderung des Breitbandausbaus im Rahmen der Richtlinie Gigabit 2.0 bei der projektführenden Institution PWC.
28.08.2023
Pünktlich zum Schuljahresbeginn sind beide Grundschulen in Kolkwitz mit schnellem Internet via Glasfaser versorgt.
15.07.2023
In der Stadt Welzow wurde mit den Tiefbauarbeiten begonnen.
01.07.2023
In der Gemeinde Neuhausen wurde mit den Tiefbauarbeiten begonnen.
01.04.2023
Durch die Bundesregierung wurde die weitere Förderung des Breitbandausbaus in Deutschland zum Förderprojekt über die Richtlinie „Gigabit 2.0“, besser bekannt unter dem „Graue Flecken Programm“ in Kraft gesetzt.
Der Landkreis Spree-Neiße wird dem Aufruf folgen und zum 15.10.2023 seine Projekte zur Begutachtung und Bewilligung einreichen.
07.12.2022
Die Bauarbeiten in Guben werden zum 31.12.2022 fertiggestellt. Dazu wurden 20,45 km Lehrrohre verlegt, in die Glasfaser eingeblasen wurde. 49 Hausanschlüsse wurden fertiggestellt.
Bei den anderen Losen gehen wir davon aus, dass der Ausbau Ende 2024 abgeschlossen ist.
15.09.2022
In und um Burg wurde mit den Tiefbauarbeiten begonnen.
05.07.2022
- Aktuell wird um und in Drebkau und Kolkwitz gebaut.
Ca. 60 km Leerrohre wurden inzwischen verlegt. Einzelne Ortsteile im Bereich Drebkau und die Leitung von Lübbenau Richtung Kolkwitz wurden verlegt und werden demnächst mit Glasfaser versehen.
Deutsche Glasfaser rechnet mit den ersten Aktivierungen der Anschlüsse zum Ende des Jahres 2023. Bereich Kolkwitz und Drebkau. Die Zuleitung der Hauptleitung (s.g. Backbone) kommt aus dem Bereich Großräschen in den Landkreis Spree-Neiße.
Unten die Verlinkung zu den einzelnen LOS Gebieten.
Breitbandverantwortlicher im Landkreis Spree-Neiße:
Breitbandkoordinator
Herr Uwe Hoppe
Tel.: +49 3562 69 241-02
Mobil +49 174 3089911
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Aktuelle Informationen der Baufirma Deutsche Glasfaser: Ausbau Landkreis SPN