Projektleiter Strukturwandel
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timo.eule@cit-wfg.de
Mit der Energiewende hat sich Deutschland ein großes Ziel gesetzt: eine grundlegende Umstellung der Energieversorgung, weg von nuklearen und fossilen Brennstoffen, hin zu regenerativen Energien. Deutschland ist eines der wenigen Länder weltweit, das verbindlich sowohl aus der Kernenergie als auch aus der Kohleverstromung aussteigt. Dieser Transformationsprozess bringt wesentliche Veränderungen im Energiebereich aber auch in Gesellschaft und Wirtschaft mit sich.
Die Grundlage für den Veränderungsprozess legt das Gesetz zur Reduzierung und zur Beendigung der Kohleverstromung, welches die schrittweise Verringerung der Kohleverstromung bis hin zum endgültigen Ausstieg Ende 2038 regelt.
Die Lausitz, und damit der Landkreis Spree-Neiße, ist eine von vier betroffenen deutschen Regionen, die den Strukturwandel vollziehen muss. Dafür sollen nach der Förderrichtlinie des Landes insgesamt 3,6 Milliarden Euro Bundesmittel in den brandenburger Teil der Lausitz fließen.
Der Strukturwandel in der Lausitz wird sich über viele Jahre erstrecken und ist damit ein grundlegendes Generationenprojekt. Die Region steht nun gemeinschaftlich vor der Aufgabe, von einer traditionsreichen Tagebaulandschaft und Tagebauindustrie, zu einer neuen Identität zu finden. Diese Aufgabe ist dabei genauso herausfordernd wie chancenreich.
Es liegt nun an uns, eine Perspektive zu erarbeiten, die zukunftsfähig ist und unsere Heimat nach dem Kohleausstieg weiterhin lebens- und liebenswert gestaltet. Durch das Engagement der Lausitzer und vor allem durch kreative Ideenschmieder:innen ist es gelungen, dass bisher zahlreiche innovative und bedeutende Projekte konkret geplant oder umgesetzt werden. Im Folgenden finden Sie eine Auswahl an Projekten im Landkreis Spree-Neiße.
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